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A07 Fachseminar für Grund- und Hauptschullehrkräfte aus Ungarn  vom 20. bis 26. August 2017 in Ottobeuren / Bayern

Memmingen - wir erkunden eine mittelalterliche Stadt

Nach dem wohltuenden Schlaf in der Pension Mozart ging unsere nette Gruppe zu der Abtei von Ottobeuren. Obwohl der Himmel bewölkt war, hofften wir auf ein gutes, jedenfalls trockenes Ausflugswetter. Dieser Tag fand mit einem Ausflug nach Memmingen statt.

Am Morgen begannen wir mit einem gemeinsamen Singen. Zum Singen hatten wir viel Lust, denn auf uns wartete ein wunderschöner Raum. Er war nicht nur von der Architektur schön, sondern auch von Maria und Michael wunderschön dekoriert. In der Mitte Stand eine Blume und viele bunte Ordner lassen uns vermuten: Jetzt kommt aber was!

Nach kurzer Begrüßung, Meditation ging es um das Thema Gier, Neugier und Begeisterung und Anfeuern.

Nachher fuhren wir nach Memmingen. Unser Fremdenführer war Michael, der mit uns in einem Rundgang die Geschichte der Stadt mit Freude und Humor aber methodisch gut begründet bekannt machte. Den Straßennamen folgend, lösten wir ein Rätsel und erfuhren, dass sie eine bestimmte Bedeutung haben.

Während der Erkundung der Stadt verzehrten wir ein leckeres Mittagessen im Weißen Ross. Auch diesmal bekamen wir eine bayerische Spezialität, wie Leberknödelsuppe und Salatteller mit Maultascherl.

Im Anschluss an den Rundgang kehrten wir in das Zunfthaus ein, wo Michael uns den geschichtlichen Hintergrund des Bauernkriegs von 1525-26 schilderte. Sowohl die Bauern als auch die Bürger wollten ihren Frieden behalten, deshalb trugen sie der Obrigkeit die sogenannten 12 Artikel vor. In der frisch renovierten Martinskirche konnten wir noch einmal tief in die Vergangenheit eintauchen und so manche kleine - auch humorvolle Anekdote mit nach Hause nehmen.

Vor dem Abendessen gingen wir zurück zur Abtei und fassten den Tag zusammen.

Den Tag schlossen wir mit einem angenehmen Beisammensein im Hotel mit viel Singen und Musik ab.

 

Rita, Bernadette, Elisabeth, Ildikó

Besuch des Bauernhofmuseums Illerbeuren

Der Dienstag begann so wie die anderen Tage in der Woche: mit Meditation und Gesang. Das Thema der Lieder und der Texte war die Zeit: man sollte Zeit für die kleineren und größeren  Dinge des Lebens, wie Essen, Trinken, Lesen, Erholung usw. finden.

Dann haben wir eine Zeitreise in Illerbeuren, in dem ältesten Freilichtmuseum in Bayern gemacht. Am Vormittag hatten wir eine Führung im Haus 1 im Dorfmuseum. Unsere Begleiterin teilte hochinteressante Informationen darüber mit, wie die Ahnen der Schwaben früher gelebt hatten: so lebten Menschen und Tiere unter einem Dach. Wir konnten die Räume (Gute Stube, Küche, Käseküche, Mädchenstube, Bubenstube usw.) und die Gegenstände (Herrgottswinkel - Kreuz an der Wand, Spucknapf, Großvatersessel, Tonschuhe, Pfanne auf dem Tisch, Himmelbett, landwirtschaftliche Geräte) betrachten und wir hörten und sammelten sehr interessante Sprüche (z.B. Wenn ich Knödel esse, habe ich den ersten im Mund, den zweiten im Löffel und den Drittem im Auge). Die gründliche und interaktive Führung, bei der wir auch Fragen stellen durften, dauerte 90 Minuten lang, aber sie ging sehr schnell vorbei.

Vor dem köstlichen Mittagessen machten wir einen gemütlichen Spaziergang unter den wunderschönen Fachwerkhäusern voll mit Blumen rund um das Gebiet des Freilichtmuseums herum.

Am Nachmittag nahmen wir an einem Theaterspiel teil. Wir hatten drei Situationen in mittelalterlichen Kostümen vorzuführen, die sehr gut zeigten, welche Ungerechtigkeiten die Bauern im 16. Jh. in Allgäu erlitten hatten sowie erklärten, welche Gründe zur Verfassung der 12 Bauernartikeln und zum Ausbruch des deutschen Bauernkrieges 1525/1526 geführt hatten.

Anschließend reflektierten wir auf die in den Szenen verarbeiteten schrecklichen Lebenssituationen, diskutierten über die Figuren und sprachen über unsere eigenen Gefühle. Trotz des ernsten Themas hatten wir während der Proben und der Vorführung viel Spaß.

Als Krönung des Tages standen echte, örtliche Bauernplatten mit schwäbischen Spezialtäten auf den Tischen.

Am Ende des langen Tages kehrten wir voll mir Erlebnissen nach Ottobeuren zurück. 

 

Zsuzsa, Mária, Ibolya, Klára

Methoden zum Zweitspracherwerb

Spielerisch von der nonverbalen zur verbalen Ausdrucksfähigkeit

Wir haben heute den Tag wieder mit einer Meditation begonnen. Diesmal  haben wir neben der lehrreichen Geschichte auch eine Glaskugel als Erinnerungsgeschenk bekommen.  Dann war die Probe für das Mitsingen am Freitag in der Basilika an der Reihe.

Mit großer Neugierde und Erwartungen haben wir uns Hildegard zugewendet. Wir wurden nicht enttäuscht, ihre Begeisterung war den ganzen Tag spürbar.

Zum Aufwärmen dienten die lustigen Rhythmus- und Bewegungsspiele, wie zum Beispiel: „Zu zweit gehen ohne/mit Kontakt oder Musik”  oder „3 Tempi/3 Ziele gehen”. Diese Übungen forderten große Konzentration von uns, machten demgegenüber viel Spaß.

Nach dem köstlichen Mittagessen kamen die Situationsübungen Zu Zweit, zu Dritt oder zu Viert. Zum Beispiel: „Danke-Spiel” oder „Stuhlgalerie”. An jedem Spiel konnte man freiwillig teilnehmen, wir haben tagsüber den Zwang nie gefühlt. Es folgten auf alle Spiele Reflexionen und Konklusionen, die sehr nützlich waren.

Das Hauptthema des Tages war das szenische Lernen, in dem wir ein Gemälde analysiert haben. Ein Bild, Jan van Eyck: Die Hochzeit des Arnolfini 1434, wurde von uns beobachtet, besprochen und inszeniert. Zuletzt haben wir unsere Thesen hinzugefügt.

Den Tag haben wir mit einem witzigen Spiel (Samuraj) beendet. Wir haben festgestellt, dass wir aus den von uns vorgeführten Spielen, die wir fröhlich mitspielten, ganz viel profitiert hatten. Diese Erfahrungen können wir bestimmt in unserem Berufsleben verwenden.

 

Wir haben wieder einen schönen Tag erlebt.

Brigitta, Agnes, Edina, Zsuzsa 

Schreiben wie die Mönche - die Zeitleiste

Statt der heutigen Meditation haben wir den Tag mit Chorgesang in der Basilika begonnen. Unter der Kuppel hatten wir das Gefühl an einem geheiligten Ort zu sein. Nachher bekamen wir eine Führung vom Abt. Alle Abbildungen und Skulpturen wurden erklärt, wir erfuhren eine Menge über die Geschichte des Benediktiner Ordens und der Bauarbeiten der Abtei.

Frater Tobias erklärte uns die museumpädagogische Methoden, wie man mit Schulkindern umgehen kann. Er veranschaulichte, wie die Benediktiner Mönche mit mühsamer Handschrift und Handmalerei Bücher angefertigt hatten. Wir haben alle damaligen Utensilien in die Hände bekommen und konnten ausprobieren, wie wir damit zurechtkommen.

Im Seminarraum hat Michael danach uns die Entwicklung der Schrift mit Bildern, Fotos und Gegenständen aus aller Welt gezeigt.

Nach dem Mittagessen hatten wir eine längere Pause, um uns in der Stadt umsehen zu können.

Am Nachmitteg setzten wir unsere Arbeit mit einem Rückblick fort. Das Thema war unser Besuch in Illerbeuren, wie das Leben in einem mittelalterlichen Bauernhof war. Die verschiedenen Gruppen zeigten einander die ihnen angegebenen Räumlichkeiten.

An der eigenen Haut konnten wir spüren, wie man ein Thema mit Zeitleiste unterhaltsamer, lebendiger und übersichtlicher machen kann. Die ungarische und die deutsche Geschichte wurde parallel dargestellt.

Unser Seminarprogram endete mit der Bewertung anhand verschiedener Gesichtspunkte.

Nach dem Abendessen hielten wir einen Abschiedsabend mit viel Spaß, Spiel und Gesang.

 

Wir hoffen auf ein Wiedersehen.

Nóra, Beáta, Veronika

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